Person of Color (Plural: People of Color, wortwörtlich „Menschen von Farbe“) wird oft als PoC abgekürzt. PoC ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismuserfahrung, die nicht als weiß, deutsch und westlich wahrgenommen werden und sich auch selbst nicht so definieren. PoC sind nicht unbedingt Teil der afrikanischen Diaspora. Seinen Ursprung hat der Begriff in der Black Power-Bewegung in den USA Ende der 1960er Jahre. Er entstand u.a. zur Solidarisierung mit Schwarzen Menschen. Dabei sind schwarz und weiß politische Begriffe. Es geht nicht um Hautfarben, sondern um die Benennung von Rassismus und Machtverhältnissen in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft. Inzwischen wird häufiger von BPoC (Black and People of Color) gesprochen, um Schwarze Menschen ausdrücklich einzuschließen. Etwas seltener kommt hierzulande die Erweiterung BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) vor, die explizit auch indigene Menschen mit einbezieht.
Quelle: Wikipedia „Person of Color“ und NDM-Glossar „People of Color“
Zitat: “ …Inzwischen wird häufiger von BPoC (Black and People of Color) gesprochen, um Schwarze Menschen ausdrücklich einzuschließen.“ –> Ja, warum sollten sie auch NICHT mit dem Begriff eingeschlossen werden? Weshalb also das „Extra-B“? Verstehe nicht so ganz, was das, außer noch mehr Verwirrung, bringen soll …